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A

Fabiano Alborghetti,

Carole Allamand,

Urs Allemann,

Katja Alves,

Jürg Amann,

Andres Lutz / Anders Guggisberg,

Lika Nüssli (Ill.) Andrea Gerster,

Dumenic Andry,

Dana Grigorcea (Text)

Anna Luchs (Ill.)

B

Jan Bachmann,

Dieter Bachmann,

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Flurina Badel,

Hugo Ball,

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C

Arno Camenisch,

Luisa Campanile,

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Blaise Cendrars,

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Gaston Cherpillod,

Jacques Chessex,

Anita Siegfried (Text),

Claudia de Weck (Ill.),

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Nicolas Couchepin,

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D

Laura D'Arcangelo,

Flurin Darms,

Massimo Daviddi,

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François Debluë,

Zora del Buono,

Daniel de Roulet,

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E

Ernst Eggimann,

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Eugène

F

Jean-Henri Fabre,

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G

Zsuzsanna Gahse,

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H

Georges Haldas,

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I

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J

Philippe Jaccottet,

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K

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L

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M

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N

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O

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P

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Q

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R

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David Bosc

Ein glückliches Exil

«Das Wasser der Loue wirkt im Blau der Morgendämmerung zähflüssig wie Öl. Das bauchige Haus des Vaters ist in seiner ganzen Länge darin engetaucht, wie ein Laib hartes Brot, den man für die Gänse oder irgendwelche Fabelwesen einweicht.»


Schweizer Literaturpreise 2014

Der Roman über Courbets letzte Jahre widerspiegelt die spannungsgeladene «revolutionäre» Freude, die den Künstler ergriffen hatte. David Bosc schreibt in einer bildhaften Sprache, die dem Maler selbst entliehen sein könnte. Sie ist grosszügig, prickelnd, amüsant, und sie zeichnet in grossen, farbenfrohen, humorvollen Pinselstrichen Courbets Leben in der Schweiz nach.
(Schweizer Literaturjury)

Zur Übersetzung empfohlen von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia: www.12swissbooks.ch:
Die letzten vier Lebensjahre im Schweizer Exil am Genfersee: Der französische Maler Gustave Courbet (1819-1877) - als Mitglied der Pariser Kommune der Zerstörung der Colonne Vendôme in Paris bezichtigt - wird polizeilich verfolgt. Im Juli 1873 verlässt er seinen Heimatort Ornans und bricht mit einem Esel und zwei Gehilfen ins Exil in die Schweiz auf. Taucht ein in die Landschaften des französischen Jura, springt in die kühlenden Flüsse wann immer er kann und richtet sich schliesslich nach einem Zwischenhalt in Genf in La Tour-de-Peilz ein Atelierhaus beim Genfersee ein. Dort holt er die Majestät des Sees in all seinen Farben und Facetten auf die Leinwand, stellt seine neusten Bilder aus, macht Liebe mit seiner piemontesischen Haushälterin Juliette, singt im Dorfchor, flucht über die polizeilichen Schikanen und Verfolgungen und betrinkt seinen dunklen Grund, bevor er 1877 in La Tour-de-Peilz 58 jährig vom Leben erschöpft stirbt.
«La claire fontaine» dieser biographisch grundierte Roman - durchsetzt mit juristischen und polizeilichen Originalquellen und Briefen - zeichnet in leuchtenden Sprachbildern und sprachgewaltigen Melodien die letzten exzessiv gelebten Stationen des u.a. für sein skandalträchtiges Tableau «L’origine du monde» (1866) berühmten Malers des Realismus nach – und liest sich zugleich als künstlerisches und literarisches Plädoyer für ein «selbstverantwortetes Leben/ l’homme qui se gouverne lui-même.»

(Sabine Graf)

Translaziun dal titel: La Claire Fontaine

Verlag die Brotsuppe, Biel 2014

ISBN: 978-3-905689-60-0

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