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In, dus, trais...
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«L'essentiel, c'est l'enchaînement, bien sûr, l'agencement, la trame, l'emblème, le balisage: que tout s'intègre, oui, que tout s'aimante et corresponde – d'où l'importance des jointures, des ligatures, des épissures, des noeuds, des points d'ancrage, des articulations.»
Vahé Godels Buch ist ein uneinheitliches Werk, da ganz unterschiedliche Fragmente miteinander vereint. Unveröffentlichte Essays stehen neben Artikeln, die bereits in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht wurden, in denen Vahé Godel über Autoren schreibt, die er mag, oder seine poetischen Reflexionen entwickelt. In anderen Texten erzählt er vom Leben seiner Eltern und von Kindheitserinnerungen. Neben diesen autobiografischen Fragmenten stehen Romanauszüge, in denen der 1931 geborene Genfer Autor seine Familie heraufbeschwört, dann wieder eine Reihe neuer Gedichte, «Contre-feux», die die paradoxe Erfahrung des Wirklichen in einer präzisen, reichen und sinnlichen Sprache widerspiegeln. All diese ganz unterschiedlichen Texte verbindet eine poetische Beziehung zur Welt. «D’une plume clandestine» liest sich wie das strahlende, demütige und zugleich anspruchsvolle literarische Glaubensbekenntnis eines Mannes, der seit mehr als vierzig Jahren Prosa und Gedichte, Essays und Übersetzungen veröffentlicht.
(Anne Pitteloud Viceversa Literatur 4, 2010, übersetzt von Claudia Steinitz)
Langversion auf Französisch
L'Aire, Vevey 2009
ISBN: 978-2-88108-875-9