Möchten Sie, dass Ihre Webseite im Suchindex erscheint?
Sie sind Autor oder Verleger und planen ein Buch oder eine Veröffentlichung?
14.30
Il était une fois – contes et histoires
Anne-Lise Latouche-Hallé
Bibliothek Zug
Zug
15.00
Geschichtenfenster – lauschen und entdecken
-
Landesmuseum Zürich
Zürich
23-02-2025
Cosmo Zauberkater: Der Fluch der magischen Pfote
Barbara Rosslow
Kantonsbibliothek Baselland
Liestal
23-02-2025
Die Schlittenfabelwelt
Janine Hofstetter
Kulturmuseum St.Gallen
St. Gallen
Mitteilung 2024-07-12 [«Topshelf Night» Schloss Lenzburg]: Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.
Jacques Chessex, Ein Jude als Exempel: Am 16. April 1942 wird der Viehhändler Arthur Bloch neben dem Markt von Payerne erschlagen und im Neuenburgersee versenkt. Bloch war bei den Bauern als fairer Händler geschätzt – aber er war Jude. Das genügte, dass ihn eine Gruppe von dumpfen Nazis zur Hinrichtung auserkor. Jacques Chessex, 1934 in Payerne geboren, kannte den Fall vom Hörensagen her. Er rollt ihn nochmals auf. Im Stil des nüchternen Chronisten erzählt er Arthur Blochs ‹Martyrium›, auch um zu ergründen, ob so etwas wieder geschehen könnte. Hinter den unbedarften fanatischen Mördern, die schnell gefasst wurden, entdeckt er ein Netzwerk von perfide kalkulierenden Agitatoren, unter ihnen den ehemaligen Pastor Lugrin. Sein Hass war unbändig und grundsätzlich. Chessex schildert, wie er Lugrin 1964 zufällig in einem Lausanner Café erkennt und sich ihm für ein paar gespenstische Momente gegenüber setzt. Bloch war ein zufälliges Opfer, an dem ein Exempel statuiert wurde. Indem er den Fall aufgreift, hält Chessex die sinnlose, grausame Tat im kollektiven Bewusstsein. Vor allem in Payerne hat das Buch provoziert, vielleicht gerade weil es nur sachlich, nüchtern nacherzählt, weil es verstehen und nicht anklagen will. (Beat Mazenauer)
Leo Tuor, Cavrein: «Willst du ein Tal in all seinen Einzelheiten kennen lernen, einen Berg mit seinen Hängen, seinen Felsen, seinen Geröllhalden, mit seinen Bergnasen und -köpfen, mit seinen Tobeln, Tiefen und Winkeln, dann geh im Hochgebirge auf Steinbockjagd.» In den Bündner Bergen gilt die Jagd auf den Steinbock als die Königsdisziplin, und besonders anspruchsvoll ist sie in der Val Cavrein, einem wilden Seitental der Val Russein im Bündner Oberland. Der Rätoromanische Schriftsteller Leo Tuor führt in seinem Essay in eine Welt, wo grösste Wachsamkeit und viel Geduld verlangt werden. Eine Welt, in der nur eines sicher ist: dass man als Jäger lange warten muss. Warten, bis vielleicht ein Steinbock auftaucht. Warten, bis man selber soweit ist, das Tier ins Visier zu nehmen.
Monique Laederach, Si vivre est tel: Diese Sammlung von Monique Laederach (1938-2004), die aus zwei separaten Büchern («Unsere Stimmen schlafen bloss» und «Wenn dies leben ist», letzteres ist ein Vers von Saint-John Perse) besteht, stellt die Krönung ihres poetischen Werks dar, das sie 1970 mit «Das Zinn, die Quelle» in Angriff genommen hat. Alle Themen der Schriftstellerin und Übersetzerin aus Neuchâtel – die auch mehrere Romane veröffentlicht hat – werden darin zum Glühen gebracht: in einer Lawine rhythmisierter Verse bis hin zum epischen Skandieren erheben sich die Stimmen des Frauenvolks, das seinen Widerstand und Stolz gegen eine jahrhundertealte, verkörperte Unterdrückung errichtet: «Auf jedem Wort die Verletzung eines Kieselsteins, gegen den / die Sprache stösst, und nicht nur die Sprache; / alle Vernunft – rote Gänge des Innen, Eingeweide, Kränkungen / von Lymphen und Muskeln, / einziges Gedächtnis des Anderswo, des Vorher, im Krampf / des Verbotenen (...)». (Pierre Lepori, übers. von Christoph Roeber)
Hansjürg Buchmeier (Hrsg.): DEON Architekten. Bauten und Projekte 2000-2025. Park Books.
Joanna Yulla Kluge: David Pablo. lectorbooks.
AdS Annonces RSS: Medienmitteilung von Suisseculture: Künstliche Intelligenz und Urheberrecht
AdS Annonces RSS: Lilly Ronchetti-Preis 2025
AdS Annonces RSS: Jobangebot der HKB: Dozent *in für literarisches Schreiben (20 %)
AdS Annonces RSS: Schliesszeiten der Geschäftsstelle
AdS Annonces RSS: Literaturpreis DAR - Mitteilung der Initiant*innen