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11.00
Cosmo Zauberkater: Der Fluch der magischen Pfote
Barbara Rosslow
Kantonsbibliothek Baselland
Liestal
11.00
Die Schlittenfabelwelt
Janine Hofstetter
Kulturmuseum St.Gallen
St. Gallen
11.00
Wie lange ist nie mehr
Doris Büchel
TAK Theater Liechtenstein
Schaan
17.00
Sofalesung mit Laura Leupi
Laura Leupi, Sarina Tharayil
Wird bei der Anmeldung bekannt gegeben
Basel
Mitteilung 2024-07-12 [«Topshelf Night» Schloss Lenzburg]: Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.
Alberto Nessi, Terra matta: Alberto Nessi ist der Chronist des Mendrisiotto, seiner Heimat im südlichen Tessin. In den drei Erzählungen unter dem Titel «Terra matta» erinnert er aus einer Perspektive von unten an die Geschichte dieses armseligen, nutzlosen Landes, das im Titel anklingt. Es sind die armen Schlucker, Hirten und Arbeiterinnen selber, die von den Aufständen des ‹guten› Banditen Mattiroli erzählen, vom Streik der Zigarrendreherinnen oder von Tonio, der gegen die Faschisten in den spanischen Bürgerkrieg zog und als Geschlagener heimkehrte. Die drei Geschichten legen sich atmosphärisch übereinander und werden so zu einer grossen Volkserzählung aus dem ärmlichen, zugleich aufrührerischen Mendrisiotto.Alberto Nessi greift zurück auf historische Berichte, Protokolle und persönliche Dokumente, um aus ihnen Geschichten herauszuschälen, die seiner Heimat zur Ehre gereichen. Mögen der verwegene populäre Mattiroli, die streikenden Arbeiterinnen und der unglückliche Spanienkämpfer am Ende auch unterliegen, so geben sie doch ein Exempel für menschlichen Mut und die Bereitschaft, sich dem Schicksal nicht widerstandslos zu unterwerfen. Der Mensch muss sich wehren, bedeutet Alberto Nessi. Als ihr Chronist bringt er seinen Figuren tiefe Empathie und hohen Respekt entgegen. Aus dem Geist des historischen Berichts entwickelt er so in «Terra matta» eine Form des volkstümlichen Erzählens, das über grosse literarische Kraft und Qualität verfügt. (Beat Mazenauer)
Doris Femminis, Für immer draussen: Tessin, 90er-Jahre: verloren und voller Zukunftsängste macht Giulia einen Selbstmordversuch und landet in der psychiatrischen Klinik von Mendrisio. Sie erzählt dort die Geschichte ihrer jüngeren Schwester Annalisa, schliesst engere Bekanntschaft mit der leidenschaftlichen, wuterfüllten Mitpatientin Alex und versucht, zu sich selbst zu finden. Die Lebensgeschichten der Spitalangestellten und vor allem der Familie vervollständigen das Bild: die Mutter leidet unter einer chronischen Depression, die Brüder reiben sich an der Beengtheit des Dorflebens, während ihr bester Freund Esteban, die Stütze ihres Lebens, fest verankert ist in der ländlichen Welt, die ihn umgibt. Die Übersetzung von Barbara Sauser erscheint Ende Mai 2022.
Roman Graf, Herr Blanc: Wie ein später Nachfahre mancher Seldwyler bei Gottfried Keller mutet Herr Blanc an, und zwar jener Seldwyler, die meinen, es besonders klug anzustellen, und ihr Leben gerade dadurch ganz verpassen. Herr Blanc führt vor, zu welcher Unmenschlichkeit ein mit allen Skrupeln beladener Mensch fähig ist. Erst nach dem Tod der drei Frauen, mit denen er hätte glücklich werden können – seiner Mutter, seiner Geliebten Heike und seiner Ehefrau Vreni – merkt er, wie wichtig sie ihm gewesen wären. Unfähig zur Liebe der Lebenden, ist er unübertrefflich in der Verehrung der Toten. Erst in der Verteidigung ihrer Hinterlassenschaft erwachen Leben, Widerborstigkeit, ja Spitzbübigkeit in ihm. Im verzweifelten Sarkasmus sich selbst und seinem verpassten Leben gegenüber zeigt er im Alter jenen Humor, der der unfreiwilligen Komik seines vorangehenden Lebens völlig abging. Meisterhaft rhythmisierte Satzperioden geben der Verschrobenheit des Protagonisten ebenso Raum, wie sie sie zugleich überschreiten. (Daniel Rothenbühler)
Hansjürg Buchmeier (Hrsg.): DEON Architekten. Bauten und Projekte 2000-2025. Park Books.
Joanna Yulla Kluge: David Pablo. lectorbooks.
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