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Am Abend des 1. Oktobers 2017 ist der Genfer Autor Philippe Rahmy verstorben. Auch wenn (leider) noch keines seiner Bücher ins Deutsche übersetzt worden ist, verliert die Schweizer Literatur damit einen im doppelten Sinn ausgezeichneten Autor. Für den Roman «Allegra» erhielt er jüngst einen der Schweizer Literaturpreise. Philippe Rahmy war aber vor allem auch einer der innovativsten und originellsten Autoren der Schweiz. Durch eine Krankheit an den Rollstuhl gefesselt, entdeckte er früh das Internet als Transportmedium für seine Texte. Er bloggte auf seiner Webseite rahmyfiction.net oder auf der Schreibplattform remue.net. Er war neugierig und offen für neue Techniken und Technologien, etwa in enger Zusammenarbeit auf den Webseiten des Dichters und Freunds François Bons. Zudem schrieb er Texte für die Rockgruppe «I need my Gasoline». Sprache war für ihn mehr als nur Kommunikationsmedium, sie war Stoff und Material, welche er in seinen Texten genauer ergründen wollte.
Gerade eben ist sein letztes Buch in den Editions de La Table Ronde erschienen: «Monarques». Auf seiner Webseite schrieb Rahmy dazu:
«Je glisse d'une réalité à l'autre, de l'écriture vers l'affirmation muette du quotidien, et je reviens de ce silence au mystère du langage. L'amour est mon seul besoin, un amour troué, disloqué, mais obstiné, tout entier ramassé dans la littérature, notre petite éternité avant la mort.»
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