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Rezensionshinweis
Schwindel befällt die Ich-Erzählerin Sophie seit einiger Zeit, der Boden schwankt ihr unter den Füssen. Sie muss ihre kranke Mutter ins Altersheim bringen und die Wohnung im Zürcher Seefeld auflösen, in der sie aufgewachsen ist. Erinnerungen tauchen auf, Fragen stellen sich erneut: Weshalb verschwand Sophies Vater, als sie drei Jahre alt war? Was verband die Mutter mit den drei «Onkeln» Vik, Sip und Leib? Präzise und einfühlsam beschreibt die Autorin die Zwischenkriegsgeneration, das Leben im Zürich der 50er- und 60er-Jahre und im heutigen Rom. Alles war ist ein Buch über brüchige Beziehungen, über Verlust und Schwindelei, aber auch über die Möglichkeit, Verpasstes doch noch erlebbar zu machen – dank der schwindelerregenden Macht der Literatur. (rg)
Esther Spinner, Alles war. Roman, Zürich, Edition 8, 2017, 192 Seiten
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Ruth Gantert sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
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