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Rezensionshinweis
Alleinstehende Männer scheinen ein literarisch ergiebiges Thema zu sein. Zwei neue Romane nehmen sich ihrer mit Ironie und Melancholie an. Ralf Schlatter lässt den Kammerjäger Steingruber in einem Tagebuch Alltäglichkeiten festhalten, darunter eine kurze, traurig endende Liebesgeschichte zu einer Bibliothekarin. Auch bei Lukas Holliger geht der boshaft lästernde Ich-Erzähler eine Liaison ein, wodurch er einem Menschen namens Klaus Halm in die Quere kommt. Beiden Autoren ist gemeinsam, dass sie nebst ihrer Literatur für die Bühne respektive fürs Radio mit Pointen und Satire arbeiten. In der Romanform allerdings will es ihnen nicht vollauf gelingen, den Witz mit der Tragik ihrer Figuren zu verbinden. (bm)
Lukas Holliger, Das kürzere Leben des Klaus Halm. Roman, Basel, Zytglogge, 2017, 300 Seiten
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Beat Mazenauer sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
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