Möchten Sie, dass Ihre Webseite im Suchindex erscheint?
Sie sind Autor oder Verleger und planen ein Buch oder eine Veröffentlichung?
Rezensionshinweis
Mit einem feinen Gespür für (aber-)witzige Situationen und Konstellationen lässt Jens Steiner den jungen Protagonisten Philipp von seinem «Leben als Hoffnungsträger» erzählen. Einem Leben, das ihn nach einer abgebrochenen Lehre als Mechatroniker Zwischenstation als Hilfskraft auf einem Recyclinghof machen lässt. Jens Steiner zeigt sich in seinem vierten Roman erneut als talentierter und ausserordentlich verspielter Erzähler mit einem mitfühlenden Blick auf Aussenseiterfiguren, die ihren Platz in einer fordernden Gesellschaft suchen. Gleichzeitig hat er mit dem Recyclinghof einen Schauplatz gewählt, der den Irrsinn unserer Wegwerfgesellschaft plastisch aufzeigt. (jh)
Jens Steiner, Mein Leben als Hoffnungsträger, Roman, 192 Seiten, Zürich, Arche, 2017
Ein Beitrag von viceversaliteratur. Die vollständige Rezension von Jörg Hüssy sowie die Zusammenfassungen in Französisch und Italienisch finden Sie hier.
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.
Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.
Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.
Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.