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Betrifft Shortlist Schweizer Buchpreis
Die Shortlist für den Schweizer Buchpreis umfasst wie üblich fünf Titel, die für das 2017 eine ausgewogene Mischung aus Jugend und Alter, Experimentellem und Bewährtem präsentieren.
Julia Weber: Immer ist alles schön
Der sprachlich virtuose Monolog eines Mädchens, das für sich, seinen Bruder und die überforderte Mutter die familiäre Ordnung verteidigt und gegen die eigene Ohnmacht zuhause eine eigene Fantasiewelt aufbaut.
Jonas Lüscher: Kraft
Die glänzende Satire über einen brillanten Intellektuellen im Zwiespalt zwischen Grössenselbst und Überforderung angesichts der Frage, weshalb die Welt gut sei – doch selbst wenn dem so wäre, hilft es ihm zuletzt nichts mehr.
Lukas Holliger: Das kürzere Leben des Klaus Halm
Der stille wie tumultöse Zweikampf zweier kauziger Männer um eine Frau, die beide schlecht aussehen lässt, allein die Ironie des Autors rettet die beiden vor dem Absturz.
Urs Faes: Halt auf Verlangen
Das berührende Bekenntnis eines Mannes, der mit dem 11er Tram quer durch Zürich zur Bestrahlung fährt und sich dabei an seinen Vater, einen Bähnler, erinnert, um dem Tod die Stirn zu bieten.
Martina Clavadetscher: Knochenlieder
Die apokalyptisch anmutende Vision einer Welt, die Rettung nur in der Flucht in die Berge oder weg vom Kontinent verspricht, düster und zugleich mit märchenhafter Eleganz erzählt.
Die Tage der deutschsprachigen Literatur stehen vor der Tür.
Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.
Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.
Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.
Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.