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Betrifft Kleines Schweizer Literatürchen
Die Schweizer Literatur hat nicht leicht auf dem internationalen Parkett. Umso wichtiger sind Vermittler, sei es eine Person, seien es eine Zeitschrift wie «New Books in German», eine Kooperation von Pro Helvetia, Goethe Institut, dem österreichischen Bundeskanzleramt und anderen zusammen mit dem British Centre for Literary Translation. Zweimal jährlich wird eine Auswahl an Neuerscheinungen vorgestellt: „recommended for reviewers, booksellers, literary festivals and readers“, die in englischer Sprache kurz vorgestellt und auf diese Weise zur Übersetzung empfohlen werden.
Doch Illusionen sollte man sich deshalb nicht machen, speziell was den Einfluss der Schweizer Literatur in der Redaktion von NBG ist. Die eben erschienene Ausgabe Nr. 42 demonstriert es. Insgesamt werden vierzig Titel vorgestellt, inklusive ein paar Sachtitel. Nach Ländern aufgeteilt finden sich darunter 32 Titel von AutorInnen aus Deutschland und 6 AutorInnen aus Österreich. Es bleiben zwei Deutschschweizer Titel: Julia Weber und Catalin Dorian Florescu.
Es ist schon richtig, Nationalismen sind nicht wichtig, und auf der Auswahlliste finden sich hervorragende Titel, egal woher sie stammen. Angesichts des bescheidenen bis suboptimalen Ergebnisses aus Schweizer Sicht bleibt bloss die Frage, ob das an der Literatur liegt, oder an der Interessenvertretung.
Link: New Books in German
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