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Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 31
Im Tages-Anzeiger vom 24. April 2012 unternimmt der Autor Linus Schöpfer ein kleines Gedankenexperiment. Wie wirkten Bücher, wenn sie Drogen wären – oder: welche Drogen liessen sich jeweils durch welche Buch ersetzen? Sein Befund sieht folgendermassen aus: «Harry Potter» wirkt wie Crack, Goethes «Wilhelm Meisters Lehrjahre» sind Rotwein, Nietzsches «Zarathustra» schmeckt wie Bockbier, Arno Schmidts «Zettels Traum» verhilft zu einem LSD-Trip, Coelhos «Aleph» ist wie gerauchte Banane, Stifters «Nachsommer» besänftigt wie Valium, Goetz' «Rave» törnt ecstasymässig an, Kants «praktische Vernunft» schliesslich wirkt wie Aspirin. (bm)
An dieser Stelle präsentieren wir wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 30: Versauernde Bücherbestände
Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.