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Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 27
Schnelllesekurse, -handbücher und -techniken florieren. Die Lektüre muss sich dem Rhythmus der Zeit anpassen. Doch nichts Neues unter der Sonne. Schon 1930 war der amerikanische Avantgarde-Autor Bob Brown derselben Meinung, wie er in einem Manifest, «The Readies», festhielt. Er kündigte darin eine Reading Machine an, mit der «hundred thousand word novels in ten minutes» lesen könne, «if I want to, and I want to». Sie funktionierte, indem «words perhaps eventually will be recorded directly on the palpitating ether.» Auch wenn die Maschine nie realisiert wurde, färbte die Idee der schnelleren Lektüre ab und regt die Fantasie bis heute an – bis heute ein Traum. Craig Saper von der Universität Baltimore hat Browns Idee aufgenommen und online realisiert: www.readies.org. Das Projekt funktioniert notabene nach demselben Prinzip wie die modischere Variante namens Spritz. (bm)
An dieser Stelle präsentieren wir wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 26: Leseteufel
Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.