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Kurz notiert, schnell gelesen Die bibliophile Notiz für Kalenderwoche 34
Ein Coup des argentinischen Buchhauses Eterna Cadencia hat 2012 die Gemüter gespalten: In liebevoller Handarbeit haben die Büchermacher aus Buenos Aires ein Buch hergestellt, das sich selbst zerstört. «El Libro que No Puede Esperar» (Das Buch, das nicht warten kann), heisst der Titel dieser Anthologie mit Texten argentinischen Jungautoren/innen. Wird die Folie des Buches geöffnet, verblasst die Schrift nach zwei Monaten.
Schnell lesen ist hier also Pflicht. Von dem Buch wird eine doppelte Warnung reflektiert: a. vor der Hast des modernen Buchbetriebs, der den Lesern keine Zeit lässt für eine gemächliche Lektüre, und b. vor dem Ausbleichen der digitalen Daten. Oder steckt bloss ein Werbegag der Kommunikationsagentur Draftfcb dahinter?
An dieser Stelle präsentieren wir wöchentlich eine bibliophile Notiz. Kalenderwoche 33: Achtung vor dem Buch
Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
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Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
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